Ferienorte
Zittau - Die Stadt der Fastentücher
Gewundene Straßen, verwinkelte Gassen, weite Plätze – allesamt gesäumt von Gebäuden aus Renaissance, Barock und Klassizismus. Einzigartig in Deutschland sind die Zittauer Fastentücher; Magnet für Besucher aus aller Welt, zu bewundern im Museum »Kirche zum Heiligen Kreuz« und im Museum Franziskanerkloster. Das Große Fastentuch (56 m²) zeigt 90 biblische Bilder, das Kleine (15 m²) die Kreuzigungszene.Die Textilkunstwerke gehören zur grenzübergreifenden touristischen Route »Via Sacra«.
Die historische Innenstadt von Zittau ist seit dem 19. Jh. anstelle der Stadtmauer von einem »Grünen Ring« mit wertvollem Baumbestand und botanischen Kostbarkeiten umgeben. Wertvolle Gebäude wie das klassizistische Stadtbad von 1873, die Fleischerbastei mit der Blumenuhr, die Baugewerkenschule, das Gerhart-Hauptmann-Theater oder die Kreuz- und die Weberkirche prägen die Ringbebauung.
Vor der Haustür Zittaus lädt Deutschlands kleinstes Mittelgebirge mit den einzigartigen Umgebindehäusern zum Entspannen, Wandern und Klettern ein. Östlich an das Zittauer Gebirge schließt sich bei den polnischen und tschechischen Nachbarn das Iser- und Riesengebirge an. Den besten Blick auf die Schönheit der Stadt und der sie umgebenden Landschaft im Dreiländereck hat man vom 60 m hohen Aussichtsturm der Schinkel-Kirche St. Johannis im Herzen der Stadt.
Sehenswert
Museum »Kirche zum Heiligen Kreuz« und »Großes Zittauer Fastentuch« (1472) |
Ehemaliges Franziskanerkloster (Stadtmuseum) mit »Kleinem Zittauer Fastentuch (1573)« und Heffterbau Das Kleine Zittauer Fastentuch zeigt auf 14,11 m² die Kreuzigung Christi im Stadtmuseum von Zittau. |
Rathaus Der Bau stammt aus der Neorenaissance mit neoklassizistischem Einfluss. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahr 1840. |
Schinkel-Denkmal »St. Johannis" mit Aussichtsturm Von diesem 60m hohen Aussichtsturm hat man einen wunderschönen Blick über die Stadt bis hin zum kleinsten Mittelgebirge Deutschlands, dem Zittauer Gebirge. |
Marstall (Salzhaus) mit Alter Stadtschmiede Dieses historische Gebäude befindet sich in der Neustadt Zittaus und wurde 1511 auf den Grundmauern der damaligen alten Salzkammer errichtet. Neben der Verwendung als Lagerhaus diente es als Pferdestall sowie Rüstkammer. |
Tourismuszentrum Naturpark Zittauer Gebirge
Markt 1
02763 Zittau
Tel.: 03583 7976400
Löbau - Stadt mit weltweit einzigem Gusseinsernen Aussichtsturm
Schon von weitem sichtbar ragt der König-Friedrich-August-Turm auf dem Löbauer Berg seine filigran gestalteten gusseisernen Elemente durch die Wipfel der Bäume. Es ist der einzige dieser Art und feiert in diesem Jahr bereits sein 160. Jubiläum. Der Bäckermeister Friedrich August Bretschneider ließ ihn errichten und prägte den Spruch "Je weiter der Blick, desto freier das Herz". Vielleicht hat dieser Spruch auch den Nudelfabrikanten Fritz Schminke beim Bau seines Wohnhauses inspiriert, als er sich durch den Architekten Hans Scharoun ein außergewöhnlich modernes Haus in Form eines Schiffes entwerfen lies. Heute gilt das Haus Schminke als architektonische Meisterwerk zu den vier bedeutendsten Wohnbebauungen der MODERNE und zieht jährlich tausende Besucher in seinen
Sehenswert
Haus Schminke |
König Friedrich August Turm Als Wahrzeichen der Stadt Löbau gilt er als der weltweit einzige gusseiserne Aussichtsturm. |
Barockes Rathaus Dieses geschützte Kulturdenkmal wurde nach dem Stadtbrand von 1711 aus den Resten sowie dem Turm aus dem 15. Jahrhundert errichtet. |
Historischer Innenstadtkern Zum ihm gehört neben dem Rathaus auch die "Alte Apotheke", welche seit 1844 bis heute im Besitz der Familie Brückner ist. |
Nikolaikirche Im Jahr 1293 erstmals urkundlich erwähnt, unterzog sich die Kirche mit einer Kirchturmhöhe von 83,5 m mehreren Umbauten bis in die 1980er Jahre. |
Herrnhut - Kleine Stadt von Welt
Auf halber Strecke zwischen Löbau und Zittau liegt Herrnhut. Der Ort wurde 1722 von protestantischen Glaubensflüchtlingen aus Mähren auf dem Land von Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf gegründet. Herrnhut genießt vor allem durch das Wirken der Evangelischen Brüder- Unität eine weit über die Landesgrenzen hinausgehende Bekanntheit. Dies ist vor allem zwei Herrnhuter »Exportschlagern« zu verdanken: Den Losungen – einem seit 1731 jährlich erscheinenden Andachtsbuch sowie den Herrnhuter Advents- und Weihnachtssternen.
Das harmonische und homogene Stadtbild wird durch die planmäßige Anlage im Stil des Herrnhuter Barock geprägt. Gäste finden hier eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten. Am zentralen Zinzendorfplatz lädt der eindrucksvolle Kirchensaal der Brüdergemeine zu einem Besuch ein. Das nur 100 m entfernt liegende Heimatmuseum gibt einen authentischen Einblick in die Altherrnhuter Wohnkultur. Das Völkerkundemuseum wiederum zeigt die umfangreiche ethnographische Sammlung der Herrnhuter Missionare. Am Fuße des Hutberges liegt der beeindruckende Gottesacker, ein Friedhof ca. 6.000 gleichförmigen Grabsteinen. Vom Hutbergaltan, einem hölzernen Aussichtssturm, bietet sich eine großartige Panoramasicht zum Zittauer Gebirge und in die Nachbarländer. Dies und vieles mehr gibt es in Herrnhut zu entdecken. Besuchen Sie uns!
Sehenswert
Kirchensaal der Brüdergemeine |
Heimatmuseum Tauchen Sie ein in die Geschichte der Herrnhuter Brüdergemeinde und erleben Sie neben Bildern bekannter Künstler auch die Original-Herrnhuter Wohnkultur. Außerdem befindet sich hier die Tourist-Information von Herrnhut. |
Völkerkundemuseum Es gehört zu den staatlichen ethnographischen Sammlungen Sachsens und beherbergt aktuell circa 6.500 Einzelstücke. |
Gottesacker Dieser Friedhof kann man mit zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern der Region zählen. Er wird bis heute von der Herrnhuter Brüdergemeinde genutzt. |
Herrnhuter Sternemanufaktur Auch sie findet Ihren Ursprung in der Herrnhuter Brüdergemeinde, deren Mitglieder Anfang des 19. Jahrhunderts die eigenen Internatsstuben mit den ersten Sternen aus Pappe und Papier beleuchteten. Bis heute ist es eine schöne Tradition etwas Licht in die dunkle Jahreszeit zu bringen. |
Ostritz - l(i)ebenswerte Kleinstadt an der Neiße
Ostritz ist eine l(i)ebenswerte Kleinstadt an der Neiße mit Kultur und besonderem Flair, in der neben dem Ernst des Alltags auch das Feiern und die Lebensfreude nicht zu kurz kommen. Vereine und Verbände, Organisationen und Gruppen prägen ein reges gesellschaftliches Miteinander.
Ostritz hat sich von einem umweltbelasteten Ort zur "Energieökologischen Modellstadt" entwickelt. Dabei setzt die Stadt gemeinsam mit zahlreichen Partnern auf die Versorgung des Ortes mit regenerativen Energien.
Im romantischen Neißetal wurde 1234 das Zisterzienserinnenkloster St. Marienthal gegründet, dessen klösterliches Leben bis heute keine Unterbrechung erfahren hat. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstand die heutige Klosteranlage im Stile des Barocks. An jedem Ostersonntag erklingen in Ostritz alle Glocken, um die Saatreiterprozession anzukündigen. Die Klosteranlage beherbergt heute auch das "Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal", eine Einrichtung zur Förderung der Begegnung von Menschen ohne Unterschied des Geschlechts, des Alters, der nationalen Herkunft und der Religion.
Der demographischen Entwicklung wird in Ostritz mit Partnern in generationsübergreifenden Projekten Rechnung getragen, Infrastruktur und Einrichtungen in Ostritz sind auf alle Gruppen der Bevölkerung zugeschnitten.
Für Naturverbundene, Kulturbegeisterte, Familien und Senioren halten Ostritz und das Umland viele besondere Leckerbissen bereit. Viel Spaß beim Entdecken!
Sehenswert
Kloster St. Marienthal |
Historischer Markt Neben historischen Gebäuden wie dem Rathaus gilt der Markt auch als Startpunkt für das alljährliche Ostersaatreiten zum Kloster St. Marienthal an jedem Ostersonntag des Jahres. |
Stationsberg Der Stationsberg liegt südlich der B 99 und nördlich der Lausitzer Neiße und ist Teil des ökomenischen Kreuzweges. |
Heimatmuseum Es befindet sich am Klosterplatz in einem der ältesten Häuser, welches zudem alle Brände der Stadt unbeschadet überstanden hat. |
Oybin und Lückendorf - Kurorte im Naturpark
Das weithin sichtbare Wahrzeichen des zauberhaften Gebirgsortes Oybin ist der bienenkorbartige Fels Oybin, auf dem 1369 Kaiser Karl der IV. eine Klosteranlage stiftete. In der gotischen Burg- und Klosterruine können Besucher u. a. Konzerte, Burg- und Klosterfeste, den Ausflug in die Romantik und die historischen Mönchszüge genießen. Ein wahres Kletterparadies findet man auf circa 80 Felsen rund um Oybin. Der einzige am Südhang gelegene Ort auf deutscher Seite des Zittauer Gebirges ist Lückendorf - ein idealer Ausgangspunkt für Wander- und Skitouren. Entspannen Sie mit allen Sinnen von Ihrem Alltag. Einmal im Jahr, wenn im August die Motoren im historischen Gewand brummen, findet das traditionsreiche Lückendorfer Bergrennen statt.
Sehenswert
Burg und Kloster Oybin |
Barocke Bergkirche Sie dient bis heute als Gottesdienstgebäude der örtlichen Kirchgemeinde und zählt zu den Besuchermagneten im Zittauer Gebirge. |
Hochwaldturm Er gilt mit seinen 749 m über NN als höchster Aussichtsturm der Oberlausitz und kann auch von dem Ort Oybin aus mit dem Gebirgs-Express besucht werden. |
Felsgebilde rund um den Töpfer Diese teils tierähnlichen Felsformationen (daher der Name "Steinzoo") können während einer Wanderung rund um den Töpfer besichtigt werden. |
Oberlausitzer Miniwelt Im Heimatmuseum lassen sich im Maßstab 1:50 die bis zu 50 aus Sperrholz gefertigten Modelle aus dem Dreiländereck und der Umgebung bewundern. |
Barocke Dorfkirche von 1691 Sie ist evangelisch und wurde 1691 im Niederdorf von Lückendorf erbaut und durch ihren üppigen Bauernbarock bekannt. |
Historische Gabler Straße Sie stellt eine der ältesten Verbindungen ausgehend von der Oberlausitz über das Zittauer Gebirge bis hin nach Böhmen dar. |
Luftkurort Jonsdorf - Urlaub in Familie
Inmitten von Bergen in klarer und sauberer Luft liegt unser Kurort. Wander- und Kletterfreunden bietet er unsagbar schöne Touren durch bizarre Felsformationen und auf Berggipfel mit atemberaubenden Aussichten. Mit der berühmten Felsenstadt und zahlreichen Sandsteinformationen wie beispielsweise den Nonnenfelsen verfügt Jonsdorf über beeindruckende Naturschönheiten sowie den ersten sächsischen Klettersteig.
Einmalige Felskulissen und bewaldete Bergkuppen umrahmen den staatlich anerkannten Luftkurort Jonsdorf. Der Ort wurde vor über 475 Jahren von den Cölestinermönchen des Oybin gegründet. Der Legende nach war der Schäfer Jonas ein Mönch von Oybin, der erste Siedler im späteren Jonsdorf. Entlang eines Lehrpfades lässt sich in den Mühlsteinbrüchen die schwere Arbeit früherer Generationen nachvollziehen. Als erster Ort in der Oberlausitz verfügt Jonsdorf seit November 2011 über die Zertifizierung „Familienfreundlicher Ort“.
Sehenswert
Felsenstadt mit Nonnenfelsen |
Waldbühne Im tiefsten Winter 1952/1953 erbaut und bereits ein halbes Jahr danach durch das Zittauer Theater eingeweiht, ist es heute Schauplatz für spannende Theaterstücke sowie musikalische Veranstaltungen und Konzerte. |
Oberlausitzer Weberstube Die historische Schauwerkstatt zeigt in gemütlicher Atmosphäre anschauliche Ausführungen zu Themen der Leineweberei sowie der Umgebindebauweise. |
Eislaufarena oder Indoorspielplatz Von Oktober bis März kommen hier große und kleine Eislauffreunde auf einer Fläche von 1.800 m² auf ihre Kosten. Im Sommer verwandelt sich die Arena in das Kindertobeland. |
Schmetterlingshaus Hier finden Sie bis zu 400 verschiedene Schmetterlingsarten sowie eine große Auswahl an Reptilien, Schlangen und Spinnen auf einer Fläche von 500 m². Außerdem gibt es noch ein 3 m langes Seewasser-Aquarium zu bestaunen. |
Gemeinde Großschönau mit Erholungsort Waltersdorf
Am Fuße der höchsten Erhebung des Naturparks Zittauer Gebirges, der 793 m hohen Lausche, und malerisch entlang der Flussauen von Mandau und Lausur gelegen, begrüßt Sie das Textildorf Großschönau mit Erholungsort Waltersdorf. Hier befindet sich das größte Ensemble Oberlausitzer Umgebindehäuser mit ca. 660 liebevoll gepflegten Gebäuden, in denen bis ins 19. Jahrhundert Webstühle klapperten.
Großschönau wurde 1352 erstmals urkundlich erwähnt und hat etwa 5.490 Einwohner. Durch seine Damast- und Frottierweberei erreichte Großschönau weltweite Bekanntheit als bedeutender Textilstandort. Eindrucksvoll werden die Geschichte der Textilindustrie sowie die frühere Lebensweise im Deutschen Damast- und Frottiermuseum Großschönau, dem Motorrad- und Technikmuseum Großschönau und dem Volkskunde- und Mühlenmuseum im Erholungsort Waltersdorf und entlang des Textilpfades präsentiert.
Seit 2003 gehört Erholungsort Waltersdorf, einer der schönsten Orte im Naturpark Zittauer Gebirge, zur Gemeinde. Waltersdorf ist ein staatlich anerkannter Erholungsort, deren liebevoll gepflegten Grundstücke sich an die Hänge von Sonneberg und Lausche schmiegen. Tourismus hat bei uns eine lange Tradition, kamen doch schon 1881 die ersten „Sommerfrischler“. Vielfältige Wintersportmöglichkeiten bietet das Ski-Areal an der Lausche.
Mit Tschechien und Polen als unmittelbare Nachbarländer liegt Großschönau im Zentrum der Europäischen Union – Ihr Ausgangspunkt für Entdeckungstouren im Dreiländereck.
Sehenswert
Naturparkhaus Zittauer Gebirge mit Erlebnisausstellung |
Deutsches Damast- und Frottiermuseum Großschönau komplexe Geschichte der Großschönauer Textilindustrie, funktionstüchtige historische Webstühle, Schauwerkstatt |
Motorrad- und Technikmuseum Großschönau Nostalgischer Ausflug mit dem Ausstellungsschwerpunkt auf die PHÄNOMEN- und späteren ROBUR-Werke in Zittau. |
Volkskunde- und Mühlenmuseum Waltersdorf interessanten und vielgestaltigen Ausstellung zur Geschichte Waltersdorfs, der Entwicklung vom Bauern- und Weberdorf hin zum Erholungsort und der Lebensweise seiner Bewohner. |
Trixi Ferienpark Der Trixi-Ferienpark in Großschönau ist das ideale Ausflugsziel bei jedem Wetter. Erlebnisbad mit Riesenrutsche oder Wellness- Oase mit Saunalandschaft. |
Tourist-Information im Naturparkhaus Zittauer Gebirge
Hauptstraße 28
02799 Großschönau/ OT Waltersdorf
Tel.: 035841 2146
Seifhennersdorf - Karaseks Revier
Die Oberlausitzer Grenzstadt liegt innerhalb des Naturparkes Zittauer Gebirge in einer reizvollen Umgebung. Zwei Grenzübergänge in der Tschechischen Republik ermöglichen erlebnisreiche Ausflüge und Wandertouren in den Nationalpark Böhmische Schweiz sowie die nordböhmische Vulkanlandschaft (Lausitzer Gebirge).
Seifhennersdorf verfügt über zahlreiche, vielseitige familienfreundliche Angebote. Das attraktive Wald- und Erlebnisbad „Silberteich“ lädt Jung und Alt im Sommer zum Baden und Gondeln ein. Direkt daneben können Schulklassen, Probe- und Trainingslager, aber auch Familien im modern eingerichteten „Querxenland“ tolle Freizeitangebote erleben. In zwei regional typischen Umgebindehäusern befinden sich die größte sächsische private Puppensammlung und ein einzigartiges Eisenbahnmuseum. Auf dem Windmühlberg hat man nicht nur einen einmaligen Panoramablick („Balkon von Seifhennersdorf“), sondern auch eine vielfältige Freizeiteinrichtung mit Übernachtungsmöglichkeiten und vielen kulturellen Highlights. Des Weiteren bieten modern eingerichtete Ferienwohnungen ausreichend Quartier für einen niveauvollen Urlaub. Der idyllisch gelegene Naturheilpark mit Baumlehrpfad und Spielplatz sowie ein historischer Dreiseithof (Bulnheimscher Hof) ergänzen die familienfreundlichen Freizeiteinrichtungen. Im letzteren gibt es nicht nur zahlreiche kulturelle Veranstaltungen, sondern hier finden auch regelmäßig Karaseks Naturmärkte mit sächsisch-böhmischen Naturproduktehändlern statt. Überhaupt spielt der legendäre Räuberhauptmann Karasek im Ort eine dominante Rolle. Man kann sich mit ihm auf eine spannende Wanderung begeben, das Karasek-Museum besuchen oder seinen Spuren auf dem Karasek-Ringwanderweg bzw. –Radweg folgen..
Sehenswert
Karasek - Museum |
Wald- und Erlebnisbad "Silberteich" Das Freibad liegt an einem kleinen Zufluss am Kaltbach und ist zudem mit einem Beckensprudel, Strömungskanal, Wasserfontänen und Wasserfall sowie zwei Wasserrutschen von 71 m sowie 15 m Länge ausgestattet. |
Evangelische Kreuzkirche Sie ist eines der Kulturdenkmäler Seifhennersdorfs und wurde Ende des 18. Jahrhunderts als klassizistische Saalkirche erbaut. |
Eisenbahnmuseum Es befindet sich zusammen mit dem Puppenmuseum in einem Umgebindehaus und zeigt unter anderem neben der Geschichte der Modeleisenbahn auch preisgekrönte Eigenbaumodelle der Sächsischen Schmalspurbahn. |
Puppenmuseum Hier finden Sie eine Puppensammlung bestehend aus ca. 2000 Puppen und Teddys sowie 80 Puppenstuben. |
Tourist-Information Seifhennersdorf & Karasek Museum
Nordstraße 21 a
02782 Seifhennersdorf
Tel.: 03586 451567
Bertsdorf-Hörnitz - Das Blumendorf
Sehenswert
Breiteberg mit Dr.Curt-Heinke-Aussichtsturm |
Aussichtspunkt Koitsche Klein, aber oho! Von der Koitsche aus blickt man sehr schön über die Stadt Zittau und wer gern einkehrt, wird mit einem Panoramablick über das Isergebirge, dem Jeschkenkamm und das Zittauer Gebirge belohnt. |
Natur- und Kulturlehrpfad Dieser 6 Kilometer lange Pfad erläutert auf 12 Tafeln Wissenswertes für alle Altersgruppen. Wahlweise führt Sie die Tour zum Breiteberg,wo Sie vom Turm den einmaligen Ausblick über das Iser-, Jeschken- und Zittauer Gebirge genießen können. |
Schloss "Althörnitz " Das im 17. Jahrhundert erbaute Schloss besitzt zwar einen rechteckigen Grundriss, doch bilden die zwei achteckigen Türme am Schlosseingang das besondere Merkmal des heuitgen Hotels. |
Sehenswertes Ensemble von Umgebindehäusern |
Gemeindeverwaltung Bertsdorf-Hörnitz
Olbersdorfer Straße 3
02763 Bertsdorf-Hörnitz
Tel.: 03583 57330
Ausflugsort Olbersdorf - Tor zum Zittauer Gebirge
Eine Freizeitoase mit vielen verschiedenen Aktivsportmöglichkeiten bietet die zwischen der Stadt Zittau und dem Zittauer Gebirge gelegene Gemeinde Olbersdorf ihren Gästen. Aus einem früheren Braunkohletagebau wurde hier eine völlig neue Landschaft geschaffen. Am so entstanden Olbersdorfer See wurde nach der Landesgartenschau 1999 ein Badestrand mit angrenzendem Campingplatz errichtet. Zahlreiche Erlebnisangebote kann man inzwischen rund um den zirka 60 Hektar großen See nutzen. Läufern, Wanderern und Triathleten ist Olbersdorf bereits als Austragungsort für Großereignisse wie den Zittauer Gebirgslauf & Wandertreff und den sportlich anspruchsvollen O-See-Challenge ein Begriff. Für Aktivurlaub wird die Gemeinde in den nächsten Jahren über das Netzt von Wander-, Rad- und Reitwege hinaus weitere Angebote präsentieren. Täglich dampft die Zittauer Schmalspurbahn auf 750mm Spurweite durch den fast siebenhundertjährigen Ort bis ins Zittauer Gebirge. Von den Bahnhöfen, die sich in Olbersdorf befinden, ist der Bahnhof Bertsdorf besonders interessant. Hier gabelt sich die Strecke und man kann die Doppelausfahrt zweier Dampfloks in die nahen Kurorte Oybin und Jonsdorf verfolgen. Weiter Attraktionen der Gemeinde sind das Uhrenmuseum mit seiner einmaligen Sammlung von großen Industrie- und Außenuhren und die Kokosweberei mit Schauwerkstatt.
Sehenswert
Geschichts- und Mühlenpfad |
Freizeitoase - Olbersdorfer See Aus dem ehemaligen Braunkohletagebau wurde eine eindrucksvolle Möglichkeit für sowohl Ruhesuchende als auch (an besonderen Terminen) Aktivsportler geschaffen. |
Uhrenhof Ochmann Von der anfangs noch privaten Sammlung hin zur inzwischen größten Uhrenausstellung Sachsens, ist der Uhrenhof von Herrn Ochmann mit seinen Exemplaren aus ehemaliger DDR-Produktion und verschiedensten Firmen sogar über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden. |
Grubenbahnausstellung Sie erinnert seit dem Jahr 2001 an die Geschichte des Braunkohletagebaus und befindet sich in der Nähe des Hotels |
Schmalspurbahnhof Bertsdorf |
Gemeindeverwaltung Olbersdorf
Oberer Viebig 2 A
02785Olbersdorf
Tel.: 03583 698523
Windmühlen und Wetterdorf Oderwitz
Eingebettet in die Hügel des schönen Oberlausitzer Berglandes vor den Toren des Zittauer Gebirges erstreckt sich über 9 km Länge die Gemeinde Oderwitz. Sie ist bekannt durch ihre 3 Bockwindmühlen, den Wahrzeichen des Ortes.
Oderwitz kann seine Urlauber mit vielen Attraktionen begeistern.
So liegt beispielsweise am Hausberg, dem Spitzberg, ein anerkanntes Klettergebiet am Phonolithfelsen. Die Baude auf dem Spitzberg lädt zum Verweilen ein. Unterhalb des Berges kann man dem Rausch der Geschwindigkeit auf einer Sommerrodelbahn frönen. Bei der Talfahrt hat man einen schönen Blick zu den drei Bockwindmühlen, welche das Ortsbild prägen.
Sehenswert
Wetterkabinett |
3 Bockwindmühlen, eine davon als Hochzeitsmühle Mit der Neumann-, der Berndt- und der Birkmühle (1. Sächsische Hochzeitsmühle) ist Oderwitz der einzige Ort in ganz Deutschland mit ganzen drei restaurierten Bockwindmühlen. |
Sommerrodelbahn und Kletterfelsen Die Rodelbahn fährt seit 1995 auf einer Bahnlänge von 587 m und ist für Kinder ab 8 Jahre geeignet. Der Kletterfelsen bietet neben Kletterwegen für die Erwachsenen auch einen Kinderklettergarten an. |
Experimentier- und Lernwerkstatt für Kinder In der "Erfinderkiste" können sich Kinder von 3 bis 12 Jahren im Rahmen von pädagogisch wertvollen Freizeitbeschäftigungen spielerisch austoben. |
Sachsens größte Modellbahnanlage |
Touristinformation und Wetterkabinett Oderwitz
Hintere Dorfstraße 15
02791 Oderwitz
Tel.: 035842 20790
Hainewalde
Hainewalde ist am blauen Band der Mandau gelegen und hat ca. 1.700 Einwohner. Die Gemeinde mit 121 denkmalgeschützten Umgebindehäusern ist ein schöner Wohn- und Handwerkerort inmitten des Naturparks Zittauer Gebirge.
Sehenswert
Umgebindehaus-Radweg |
malerisches Mandautal Der Ort Hainewalde zieht sich entlang des Flusses Mandau und liegt mit seinen Häusergruppierungen nahezu malerisch in einem breiten Tal. Überzeugen Sie sich selbst von der schönen Kulisse. |
Schloss Die Geschichte des "Sanssouci´s der Oberlausitz" reicht weit ins 18. Jahrhundert und wird durch den Förderverein zur Erhaltung des Kanitz-Kyawschen Schlosses Hainewalde e.V. getragen. Dieser möchte das Schloss wieder zum Leben erwecken und somit durch gezielte Projekte schützen und erhalten. |
Kanitz-Kyawsche Gruft Die ehemalige herrschaftliche Gruft ist ein bedeutendes Werk barocker Grabmalkunst der gesamten Oberlausitz und dient heute der Gemeinde als Leichenhalle. |
Himmelsbrücke |
Gemeinde Mittelherwigsdorf - Ort mit Aussicht(en)
Die Dörfer der Gemeinde Mittelherwigsdorf mit seiner über 700 jährigen Geschichte liegen vor den Toren der Stadt Zittau.
Markante Punkte bieten eine gute Sicht auf das nahe Iser-,Jeschken-, Zittauer Gebirge sowie das Oberlausitzer Bergland. Oft sind dort Sitzgruppen und Panoramatafeln vorhanden. Ortsbild prägend in den Bachauen sind malerische Umgebindehäuser mit liebevoll gepflegten Gärten und einer Vielzahl an historischen Details. Alte Steinsäulen, verzierte Fenstergitter, profilierte Ecksäulen, Eingangstüren aus den Entstehungszeiten, schön verschieferte Giebel und vieles mehr. An den Dorfrändern befinden sich große alte Bauernhöfe. Die Oberlausitzer Umgebindehausstraße als Teil der Deutschen Fachwerkstraße lädt dazu ein, unsere Gemeinde zu erkunden und viel Schönes zu entdecken.
Sehenswert
Mandautal mit Barfußweg |
Historische Kirchen Mittelherwigsdorf & Oberseifersdorf Die Kirche in Mittelherwigsdorf stammt wahrscheinlich aus spätgotischer Zeit und wurde Ende des 17. Jahrhunderts etwas mehr verändert, sodass sie heute einen eher barocken Eindruck hinterlässt. Die Kirche in Oberseifersdorf wurde nach nur einem Jahr Bauzeit geweiht und gehörte bis 1929 zum Kloster St. Marienthal in Ostritz. |
Aussichtspunkt Steinbruch in Oberseifersdorf Vom "Balkon Oberseifersdorfs" aus erhält man einen Panoramablick über das Dorf sowie die dahinter liegende Gebirgskulisse inklusive einer Tafel mit den Namen der jeweiligen Berge. |
Dorfmuseum Eckartsberg Bertreut und aufgebaut wird das Dorfmuseum vom Heimatverein Eckartsberg e.V. und ist seit dem Jahr 2009 in einem damals dem Verfall ausgesetzten Vierseitenhof zu finden. Bis heute wurde Stück für Stück umgewandelt, sodass man einen Einblick in das Ausgedingehaus, das "frühere Wohnen" sowie in das historische Sammelgut der Hauswirtschaft erhält. |
Öffentlicher Heilkräutergarten Oberseifersdorf |
Gemeinde Mittelherwigsdorf
Am Gemeindeamt 7
02763 Mittelherwigsdorf
Tel.: 03583 50130
Leutersdorf - Die Blaue Steine bringen uns Glück
Ein architektonisches Kleinod ist das Ornamentdach der katholischen Kirche, die im Jahr 1862 durch den Zittauer Baumeister Schramm, gebaut wurde. Das Motiv des Ornamentdaches ist einmalig in ganz Deutschland.
Leutersdorf wurde nicht zuletzt bekannt durch den Räuberhauptmann Karasek, der mit seiner Räuberbande Ende des 18. Jahrhunderts in der näheren Umgebung sein Unwesen trieb. Wer mehr über Karasek erfahren möchte, sollte unbedingt dem Karasek-Ring-Wanderweg folgen, den man unterhalb der Windkraftanlagen am Fuße des Wacheberges erreicht.
Leutersdorf – als Ausgangspunkt für schöne Wanderungen und wegen seiner tollen Gastlichkeit und seiner freundlichen Menschen – ist stets einen Besuch wert!
Sehenswert
Goethekopf (Großer Stein) |
Forstenschanze Unser Skiverein hat sich in der Nähe der Karasekhöhle ideale Sportbedingungen geschaffen und eine eigene Sprungschanze mit drei Absprungtürmen gebaut. |
Karasekbank am Wacheberg Die höchste Stelle von Leutersdorf ist der Wacheberg mit einer Höhe von 452 m. Hier befinden sich die sechs markanten Windkraftanlagen, die jährlich ca. 6,75 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Der Wacheberg bietet bei schönem Wetter einen imposanten Fernblick. |
Katholische und Evangelische Kirchen Ganz besonders muss man von unseren drei Kirchen die katholische hervorheben, welche im Jahr 1862, nach einer Bauzeit von zwei Jahren, durch den Zittauer Baumeister Schramm erbaut wurde.Das Motiv des Ornamentdaches dieser Kirche ist in Deutschland einmalig. |
Schloss |
Lawalde
Die Gemeinde Lawalde mit ihren Orten hat in ihrem Territorium einige Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind. So findet man im Ort selbst, den einzigartigen "freistehenden Glockenturm" der Dorfkirche. Des weiteren kann man auch den "Sünderstein" anschauen. Er steht am Ortsausgang in Richtung Großschweidnitz auf der linken Seite. Der Überlieferung nach, durften hier die Verurteilten bevor es zum Galgenberg ging, das letzte Mal ausruhen.
Weiterhin gibt es im Ort selbst 2 Museen, ein technisches Denkmal, die Niedermühle, die bis zum Jahre 1989 als Wassermühle täglich Korn gemahlen hat und ein Heimat- und Landwirtschaftsmuseum. Dieses befindet sich in Richtung Lauba, gegenüber dem Lawalder Seniorenhäus`l und wird von der Familie Knöschke betrieben. Einen ganz besonderen Genuß für Pflanzenfreunde gibt es im "alten Streitfeld". Hier finden Sie bei Familie Matthes die nachweislich älteste private Kakteensammlung in ganz Deutschland. Man erreicht diese von der Ortslage Lawalde in Richtung Kleindehsa, wenn man vor der Straßengabelung links abbiegt.
Im Ort Kleindehsa, kann man sich auch das ehemalige Wasserschloss mit seinem Park anschauen. In diesem Gebäudeensemble, in der einmal ein Zweig der Familie "von Carlowitz" wohnte, ist heute die Grundschule der Gemeinde untergebracht.
Sehenswert
Dorfkirche |
Sünderstein Unser Skiverein hat sich in der Nähe der Karasekhöhle ideale Sportbedingungen geschaffen und eine eigene Sprungschanze mit drei Absprungtürmen gebaut. |
Heimatmuseum Einst ein aktiver Bauernhof bekannt, stellt das Heimatmuseum heute unter der Leitung von Herrn Knöschke typische Zeitzeugen der Geschichte der Oberlausitzer Landbevölkerung auf einer Fläche von 400 m² aus. Zu sehen sind unter anderem eine komplett ausgestatte Weberstube und ein noch voll funktionstüchtiger Handwebstuhl. |
Kakteensammlung Mit ihren ca. 1500- 2000 verschiedenen Kakteenarten zählt die seit 1914 angefangene Sammlung der Familie Matthes nun zu der nachweisbar ältesten privaten Sammlung in ganz Deutschland. |
Schloss |
Gemeindeverwaltung Lawalde
Rudolf-Breitscheid Siedlung 6
02708 Lawalde
Tel.: 03585 474518